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Roco RO61494 ÖBB Zugset 1670.27 mit Personenzug, Epoche IV, Sound, werkseitig aus

im Angebot seit 25.04.2024
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Authentische Zugbildung des P 5519 (Bregenz–Landeck) in den 1980er Jahren
Lok erstmals mit PluX22-Schnittstelle
Mit beiliegendem geätztem Schildersatz

Verkehrstechnisch war Vorarlberg vom Rest der österreichisch-ungarischen Monarchie
nur über die drei Gebirgspässe Arlberg, Hochtannberg oder die Silvretta zu erreichen. Besonders im Winter waren diese Wege unterbrochen. Beschwerlich war deren Passage
zu jeder Jahreszeit.
Im Jahr 1861 erhielt Vorarlberg, das bis dahin von Innsbruck aus regiert wurde, den
Status eines eigenen Kronlandes und erhielt somit auch einen eigenen Landtag. Die k.k. Statthalterei in Innsbruck blieb aber weiterhin für die Verwaltung des Kronlandes zuständig.
Erst nach dem Zusammenbruch der k.u.k. Monarchie löste sich Vorarlberg vollständig
von Tirol.
In den 1850er Jahren entstanden in den benachbarten Regionen von Bayern und im
Schweizer Rheintal zwei wichtige Eisenbahnstrecken. Ein Vorstoß zum Bau einer Bahnlinie
von Innsbruck nach Bregenz kam wegen der zu erwartenden Schwierigkeiten beim Bau
über den Arlberg nicht zustande. Eine Bahn in Vorarlberg von Bludenz nach Lindau, mit
Abzweigungen von Feldkirch nach Buchs sowie von Lauterach nach St. Margrethen wurde
jedoch weiter verfolgt und am 17. August 1869 wurde die Konzession dazu vergeben.
Der Bau der Vorarlbergbahn war nun gesichert und es folgten die üblichen Verhandlungen
über Streckenverlauf, Situierung der Bahnstationen und ähnlicher Fragen. Mit Bayern,
dem Fürstentum Liechtenstein und der Schweiz mussten Staatsverträge wegen der über
das jeweilige ausländische Gebiet führenden Strecken abgeschlossen werden. Diese
Staatsverträge konnten im Jahr 1870 abgeschlossen werden, im gleichen Jahr erfolgte
auch die Baubewilligung.
Am 1. Juli 1872 konnte die Bahnstrecke Bludenz – Bregenz offi ziell den Betrieb aufnehmen,
die Strecken nach Lindau und Buchs folgten am 24. Oktober 1872 und die Verbin-
dung von Lauterach nach St. Margrethen schließlich am 23. November desselben Jahres. Bei den Bahnhöfen Bludenz, Feldkirch und Lauterach wurden Lokomotivremisen errich-
tet. Der Sitz der Betriebsdirektion lag bis zur Verstaatlichung im Jahr 1884 in Feldkirch.
Mit dem Bau der Vorarlbergbahn untrennbar verbunden ist der Name Carl Ganahl (1807 –
1889). Als politischer Vorsitzender der Liberalen und Handelskammerpräsident trat er
unermüdlich sowohl für den Bau der Vorarlbergbahn als auch für eine Arlbergbahn zum
Anschluss von Vorarlberg an das übrige Netz der österreichisch-ungarischen Monarchie
ein.
Die ersten wirtschaftlichen Ergebnisse der Vorarlbergbahn entwickelten sich ungünstig. Um die Wirtschaftlichkeit der Vorarlbergbahn zu verbessern, war eine direkte Verbindung mit
dem Eisenbahnnetz der Monarchie unabdinglich. Somit war die Vorarlbergbahn praktisch
nur das erste realisierte Projekt einer durchgehenden Arlbergbahn, die im Jahr 1884 er-
öffnet wurde.

 


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